Philipp Groß
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Biographische Informationen

Es war der 14. August 1980, der die Welt veränderte.


US-Präsident Jimmy Carter wurde zum Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei nominiert, nachdem sein Rivale Edward Kennedy aufgab.


Die im Juli beginnenden Streiks in Polen greifen auf die Danziger Lenin-Werft, andere Betriebe und Städte über.
 

Im Marbacher Krankenhaus wurde um 8.20 Uhr ein Mensch geboren. Dieser Mensch war meine Wenigkeit.

Ich konnte endlich meinen immer noch sehr sturen Kopf durchsetzen und die große weite Welt entdecken.

Nach einer so langen Zeit auf engstem Raum mussten die Tapeten auch mal gewechselt werden. Es war ein winziger Schritt für mich und jede Menge Arbeit für meine Eltern.

Nachdem der Anfang geschafft war, konnte ich endlich meine Eltern und meinen fast drei Jahre älteren Bruder näher kennen lernen.

Es gab am Anfang ein paar kleine Schwierigkeiten, weil die Menschen in den weißen Kitteln mit meinem Kampfgewicht von nur 2550 Gramm nicht zufrieden waren. Ich konnte diese komischen und fremden Gestalten jedoch überzeugen und zufrieden stellen, indem ich immer schön gegessen habe!

So wurde aus mir in den folgenden Jahren allmählich eine selbständige Persönlichkeit.

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Ich habe bis jetzt alle meine angestrebten Ziel erreicht und hoffe, dass es auch in Zukunft so sein wird.

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Nachdem ich mein Abitur im Juli 2000 gemacht hatte, wurde ich sofort für zehn Monate zur Bundeswehr in Ellwangen / Jagst eingezogen.

Es waren für mich die bis jetzt zehn interessantesten und unvergesslichsten Monate in meinem Leben. So habe ich z.B. die Grenzen meiner körperlichen Belastbarkeit kennen gelernt, was nicht sehr schön war und im Krankenhaus endete. Auþerdem wurde mir bewusst wie wichtig gegenseitige Hilfe und Unterstützung untereinander ist.

Ich bin der Meinung, dass ich in den nur zehn Monaten viel für das Leben gelernt habe. Mir ist klar geworden, wie wichtig der Bildungsgrad (teilweise auch die Intelligenz) ist und wie die Menschen darauf reagieren. Es bestand bei der Bundeswehr eine regelrechte Inakzeptanz und Eifersucht gegenüber Abiturienten. Verstanden habe ich das bis heute nicht. Jeder Mensch muss akzeptiert werden, egal was er ist oder was er kann.

Soweit so gut!

Nachdem ich meinen Wehrdienst abgeleistet hatte, konnte ich mich fast ein halbes Jahr erholen bevor ich dann am 15. Oktober 2001 mein Studium beginnen konnte.

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Auf diesem Weg möchte ich mich auch bei meiner Familie bedanken, die mir sehr viel bedeutet. Ich kann mich immer auf sie verlassen und egal was passiert sie halten zu mir und unterstützen mich! VIELEN DANK!
 

Außerdem gibt es noch einige wenige Menschen in meinem Umfeld, die mir sehr viel bedeuten und deren Freundschaft für mich sehr wichtig ist! Auch wenn ich manche nicht so oft sehe, bin ich doch froh, dass es sie gibt!!!


Stand: Februar 2002

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